Der Allrounddilettant


FragenEinkauf

Ein paar Gedanken



Ein Fahrzeug „online“ verkaufen.



Im Laufe der letzten 20 Jahre habe ich alle meine Fahrzeuge – überwiegend Motorräder – „online“ verkauft. Eigentlich war ich mit dieser Art der "Anbahnung einer Geschäftsbeziehung“ immer zufrieden. War es im Anfang der Verkauf über „eBay“ mit Ersteigerungfunktion hat es sich später Richtung „autoscout24“ und „mobile“ verlagert. Es mag Glück gewesen sein, ich habe nie Probleme bei Verkauf bekommen/gehabt. Die Blödsinnsmails nach dem "letzten Preis" habe ich im Anfang noch mit dem um 100 € erhöhten Preis beantwortet, bis es wirklich zu viel wurde. Klar, es gab die Tüpflischisser, die die tote Fliege am Auspuff bemängelt haben, es stand aber bei keinem wirklichen Interessenten zur Debatte, dass nicht bar sondern mit Scheck oder Überweisung zu zahlen war.


Das ist heute anders.


Fangen wir hinten an.
Gleiche Anzeige bei 3 unterschiedlichen Online_Börsen eingestellt – autoscout24, eBay-Kleinanzeigen, mobile.

Nach 10 Tagen:
- Autoscout: Besucher = 106, gemerkt = 4, Mail = 0,
- eBay klein: Besucher = 161, gemerkt = 8,  Mail = 1, pers. Kontakt = 1
- mobile:       Besucher = 427, gemerkt = 19, Mail = 11


Nach einem Monat - ich beschränke mich auf den Marktführer (?) - folgendes Ergebnis:

 - mobile:       Besucher = 798, gemerkt = 33, Mail = 18


Was sagt mir das? 

- Autoscout24 kann man inzwischen nahezu vergessen.

- eBay Kleinanzeigen brachte immerhin einen pers. Kontakt, wenn auch nicht den Verkauf.

- und Mobile: viele Sehleute, Merkliste auch gefüllt, Mailkontakte…. Müll.


Von den 18 Mails war keine darunter, welche auch nur ansatzweise am Motorrad interessiert war.
Die erste 4 Antworten kamen innerhalb von 15 Min, offensichtlich automatisch ausgeführt.
Es geht ausschließlich darum den Mailverkehr aus der Mobile-Obhut heraus zu führen um dann einen dubiosen Mailverkehr anzuzetteln. Niemand hat sich für eine Fahrzeugbesichtigung interessiert. Das Ganze in z. T. auffällig schlechtem Deutsch und sehr unhöflichem Ton. Teilweise gleicher Text unter verschiedenen Mail-Adressen. Wurde die Antwort via „Mobile“ gegeben war die Kommunikation sofort beendet. Ebenso wenn der Begriff „Kaufvertrag“ und/oder „Barzahlung, keine Schecks/Überweisung“ im Text vorkam.


Beispieltext nach erneuter Preisanfrage unter anderem Absender (angeblich aus Luxemburg) mit erhöhtem(!) Preis:

"Ich stimme dem Preis zu und möchte per Überweisung bezahlen. Bitte senden Sie den Preis und die Iban des Kontoinhabers, um mit der Zahlung fortzufahren, nachdem Ihr Konto gutgeschrieben wurde. Das Logistikunternehmen Transcargo wird sich bezüglich der Abholzeit mit Ihnen in Verbindung setzen und zu Ihrer Adresse kommen. Abholung, kein Stress, verstanden?


transcargo holt vom Rechtsanwalt die Vollmacht ein, am Tag der Abholung alle Kaufverträge in meinem Namen zu unterzeichnen"



Im obigen Beispiel möchte der Käufer mir "seinen" - unbekannten - Vertrag unterjubeln. Es enthält so ziemlich alle Punkte, vor denen bei Online-Verkäufen gewarnt wird.

Seriös interessiert war da offensichtlich niemand. Zwar habe ich im Anzeigentext „letzterPreis“-Anfragen aus meiner Beantwortungsliste offiziell gestrichen, das hinderte aber trotzdem die Pappnasen nicht, auch die Frage weiter zu stellen.


Was bedeutet das?

Ist der Verkauf als Privatperson in einem derartigen Portal überhaupt noch sinnvoll bzw. möglich?

Unter den jetzt erlebten Gegebenheiten war es für mich jedenfalls das letzte Mal, spe
ziell wenn auch noch Gebühren erhoben werden. Auf so einen Sch… habe ich keinen Bock.


Ich habe Mobile.de übrigens gefragt, wie man dort das Verhältnis von Interessenten und "Interessenten" beurteilt und ob man evtl. etwas ändern möchte.

Antwort
Mobile.de (Auszüge):


"Ich kann Ihren Unmut über diese Situation nachvollziehen und möchte mich für die aktuellen Umstände entschuldigen.

Uns ist bewusst, dass Nutzer gezielt unseriöse Kommunikation erhalten und so das Erlebnis auf unserer Plattform gestört wird. Seit jeher ist es uns ein ernstes Anliegen, Sie und andere Nutzer vor Betrug oder Belästigung zu bewahren und solche Kontaktversuche zu unterbinden, bevor diese Sie erreichen…
 
Bei den betreffenden Anfragen handelt es sich um eine bereits bekannte Betrugsmasche, die letztlich auf sog. Speditionsbetrug hinausläuft. 

Bei dieser Masche ist es das Ziel, dass Gebühren für eine angebliche Spedition erhoben werden, die Sie im Nachhinein nicht wiederbekommen. Ein ehrliches Kaufinteresse besteht jedoch nicht. Von den Betrügern wird nachträglich mit Interpol gedroht, wobei diese nur als Druckmittel benutzt werden und in keinerlei Verbindung zu diesem Vorgang stehen. 
 
Wir haben uns daher entschieden, einen neuen Ansatz bei diesem Thema zu verfolgen und zusätzliche Maßnahmen zur Analyse und Blockierung unseriöser Kommunikation gestartet…."



Davon habe ich jetzt erst mal gar nix. Ob es so möglich ist bleibt abzuwarten, für mich ist es eher das Pfeifen im Wald. An meiner Meinung zur Verkauftsplattform hat das noch nichts geändert. Merkwürdig, wenn man es so nennen darf, weder über "autoscout" noch "ebay-kleinanzeigen" sind solche Betrugsversuche eingegangen.


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Einkaufen

Und da nähert sich wieder die alles entscheidende Frage: wo kaufe ich ein? Jeden Tag neue Entscheidungen.

Oder anders ausgedrückt: wieder mal das Henne/Ei-Problem. Was war zuerst da: fehlende Händler vor Ort, somit das fehlendes Angebot? Oder mangelnde Nachfrage wg. der Online-Konkurrenz? Es lässt sich trefflich darüber streiten. Meine Beweggründe so einzukaufen, wie ich es mache - abgesehen davon, dass ich seit Monaten kein Fahrzeug habe - haben auch eine Historie, die manchen vermutlich nicht gefallen wird.
 

Im Zeichen der Umwelt wird ja gerne und viel auf die Zusteller geschimpft. Sie verstopfen die Straßen, sie verpesten die Luft, usw. Vielleicht sollte man da auch mal 1 und 1 zusammenzählen, und wer noch etwas mehr im Mathe-Unterricht mitbekommen hat, den Dreisatz noch mal wiederbeleben:

Aufgabe: wenn ein Paketlieferant 50 Sendungen aus Online-Bestellungen am Tag verteilt ist da nur ein (1) Fahrzeug unterwegs. Machen sich alle Käufer selbst auf die Socken, wie viele Fahrzeuge mehr sind dann auf der Straße? Pro Woche, pro Monat, pro Jahr?

 

Andere Unbekannte lassen wir dabei mal vollkommen unter den Tisch fallen, denn es könnte durchaus sein, dass mehr als ein Händler pro Artikel angefahren werden muss oder das der Artikel beim Händler nicht vorrätig ist und er ihn dann bestellen muss.

 

Fangen wir mal mit was ganz Einfachem an.


Einschlagmuttern, 6mm. Die bekomme ich sogar in unserem örtlichen Baumarkt. 8 Stück für knappe 4,- €. Ohne großes Suchen gibt es bei einem Versender 500 (!) Stück für 18,- €, oder 100 Einschraubmuffen für 14,-. Ich glaube, da gibt es nicht viel zu beschönigen. Lt. Verpackung kommt da nichts aus China. Das beruhigt doch das Gewissen etwas.

In unseren 2 Baumärkten gibt es auch Werkzeug, klar. Aber nichts, was über den normalen Rahmen hinaus geht. Schubstangenspanner? Vollkommen unbekannt. Kreissägeblatt der 250mm-Klasse? Mit viel Suchen war eines zu finden, leider nur für Grobschnitte, obwohl eine Bosch-Kreissäge mit gleichem Blattmaß zum Verkauf angeboten wurde. Eine Bosch-Spannzange 8mm für eine Bosch-Oberfräse: ham wa nich. Noch nicht einmal einen Bündigfräser. Ein 8mm-Metallbohrer 25 cm lang? Man wird angeschaut, als hätte man einen Clown gefrühstückt.
Wundert sich da jemand über einen problemlosen Einkauf beim großen "A" wenn´s gut werden soll?

 

 

Ja, die Kreissäge. Dass es Sägen in unterschiedlichen Qualitäten für unterschiedlichste Ansprüche gibt, ist ja nicht neu. Dass in zwei Baumärkten eine (1) Säge zu sehen war, stimmt nicht wirklich froh. Komischer weise gab es viele Standbohrmaschinen und noch mehr Kappsägen. Bandsäge? Hä? Wo soll man also kaufen? Holzspalter gibt es überall. Kaminheizer sind wohl keine Heimwerker.

Ich will da gar nix schönreden, im WWW einkaufen kann auch sehr frustrierend sein, Maschinenkauf nervt, siehe das Beispiel: Schleifmaschine

 

Zunächst überwältigt einen die schier unübersichtliche Masse der Geräten bzw. Angeboten. Hat man sich für eine Bauart oder ein Budget entschieden, stellt man fest, dass es doch gar nicht so viele Geräte sind. Z. B. Bandschleifer - es ist schon merkwürdig. Setzt man sich ein Limit bei Kauf eines Bandschleifers, findet man EIN Modell bei allen Anbietern. Die Geräte sind – soweit erkennbar und in den Angeboten beschrieben – nahezu identisch. Lediglich die Farbe wechselt (ich hoffe, ich habe keine Farbkombi übersehen…) oder eine Einstellmutter hat eine andere Form. Auch die Testergebnisse sind entsprechend… (wer suchet, der findet… oder schaut mal hier

Wechselt man das Modell… ändert sich nicht viel

Ohne Gummifüße…

Mit Gummifüßen...


Ändert man die Preisklasse…

(Kein Anspruch auf Vollständigkeit)

Ich habe keinen Bock mehr auf Schleifmaschinen. Entweder gibt es Schrott in allen Farben, oder die Preisspanne muss um ein Vielfaches angehoben werden. Max. wird es wohl ein Handschleifer im Stationärbetrieb werden.

Aber selbst dort, wo man davon ausgehen sollte, dass es sich um ein im Thema „Wohnmobilbau“ fachlich und sortimentsmäßig angesiedelten Unternehmen handelt… Pustekuchen.
Die Fa. Reimo z. B. bietet ONLINE mehrere Modelle von Sitzbänken mit Gurtbock (mit und ohne Polsterung) an. Was liegt also näher, als einen Reimo-Shop (die Namensgebung hätte stutzig machen müssen ) zu besuchen. Und bei einem Katalogpreis von fast 2.000,- € ist eine pers. Inaugenscheinnahme ja bestimmt nichts Weltfremdes. Also ab nach Bochum. Ich bin fast geneigt zu sagen: „natürlich“ gab es nicht eine einzige Bank in der Auslage, und „natürlich“ war auch der Fachmann für Sitze und deren Befestigung gerade an diesem Tage nicht anwesend. Zur Ehrenrettung von Reimo muss ich allerdings sagen, dass man sich auf der Camping-Messe in D-dorf erstaunlich viel Zeit mit meinen Fragen genommen hat und auch pers. Hilfe anbot, falls es im Zusammenspiel mit dem TÜV zu „Missverständnissen“ kommen sollte. Allerdings gab es auch dort keine Ansichtsartikel.



Auch das ist "Online-Handel". Man sucht nach Produkt "A" und bekommt "XY" angeboten. Zum Glück ist es nicht immer ganz so abartig wie in diesem Beispiel.
Vielleicht ist der Suchbegriff "Grillhütte
" ja auch ein mir unbekanntes Synonym...

So setzt sich Kapitel für Kapitel (für mich) ein Gesamtbild zusammen. Und das ist nicht wirklich berauschend. Selbst ein Buchhändler ist heute kein Buchhändler mehr. Auf der Suche nach U. Doldes „Wohnmobile“ bin ich dann zur größten Buchhandlung in der City gefahren. Können sie nix für, ausverkauft, nicht verfügbar, neue Auflage kommt bald. Ob sie es überhaupt gehabt hätten? Keine Ahnung, ich vermute, nein. Denn was ich dann so sah, hat mich doch überrascht, leider nicht so wirklich positiv. Da gab es den Tisch mit den Weihnachtsempfehlungen, gut 20 verschiedene Bücher, jeweils im 10ner-Pack drapiert. Dann den Tisch mit den Neuerscheinungen: von den 20 Büchern liegen schon 18 auf dem „Weihnachtstisch“. Am „Krimi“- und am „Fantasie“-Tisch teilen sich dann die beiden ersten Sortimente nochmals etwas anders auf. „Unsere Bestseller“ führt dann alle wieder zusammen. Wirkliche Auswahl? Unter diesen Umständen hätte sie an diesen Stellen größer sein können. Dafür gab es aber Briefpapier, Kaffeetassen, Kerzen und deren Ständer, Brettspiele, Engel, Deko-Kram und was weiß ich noch alles. Vielleicht findet man in nicht allzu ferner Zukunft beim Metzger auch keine Mortadella mehr (a Wurscht is ja e´ pfuideibel).

 

Apropos „Brettspiel“. Ich versuche es noch einmal den Shop mit dem große „A“ mal nicht zu nutzen und bestelle ein Spiel direkt beim Verlag. Die Bestellung wird angenommen, dass das Spiel z Zt. gar nicht lieferbar ist, wird aber nirgendwo mitgeteilt. Auch gibt es keine Hinweise wie man an die Info kommen könnte. Nur mit viel Geduld konnte man auf der Herstellerwebseite einen entsprechenden Hinweis finden. Warten tun wir doch gerne. Als Kunde bleibt man uninformiert, was imo nicht für ein besonderes Interesse an einen Direktkontakt zu bewerten ist. Der Kunde hat sich selbst um den Status der Bestellung zu kümmern und so erfährt man dann irgendwann, dass es erst im Oktober 2018 zu einer Neuauflage kommt. "Ende Oktober" ist weder unter den Rubriken "Verfügbar", "Bestellrückstände" oder "Sendungsverfolgung" der Bestellung zu finden. Auch eine Abbuchung des Kaufbetrages hat nicht stattgefunden, sodass ich davon ausgehe, dass keine Lieferung unterwegs ist. Auf Rückfrage wird mitgeteilt, dass die Sendung unterwegs ist. Die Sendungsverfolgung wird erst am Tag der Lieferung angeboten... 
Wundert sich da jemand über einen problemlosen Einkauf beim großen "A"? Das hät in max. 48 Std. geklappt.

 

Ich bestelle Schubladenauszüge direkt beim Händler. Es kommt – sehr schnell – die Lieferung. Leider nur die Hälfte der Bestellung. Der Rest? Auf dem Lieferschein kein Hinweis ob es sich um eine Teillieferung handelt oder der Rest schlicht vergessen wurde. Also wieder Rückfragen. „Da ist wohl was vom Band gefallen…“. Fünf Tage später noch keine Nach- oder Neulieferung. Und die Baustelle hat Ruh.

 

Im Juli bestellte ich die Drehkonsolen für den Bus direkt beim Anbieter. Lieferzeit mehrere Wochen, was in diesem Fall nicht schlimm war. Dann die Bitte um Geduld „…wegen Sommer- bzw. Betriebsferien verschiebt sich die Auslieferung auf Woche 41/42.“ Auch das kann ich verkraften, da der Bus ja auch „Verzögerung“ hat. Inzwischen ist der Oktober vorbei und somit auch Woche 41/42. Von den Drehkonsolen keine Spur. Schlimmer noch, im Internet wird jetzt eine Lieferzeit von bis zu Woche 51 angezeigt. Superservice, Hauptsache das Geld wurde via PP schon mal eingesackt. Also wieder Nachfragen. "Sorry, Probleme mit dem Zulieferer, der bekommt es nicht gebacken, zu viele Aufträge..." Schon mal über anderen Zulieferer nachgedacht? "ja, aber keine freie Kapazitäten..." Holla, Fachkräftemangel bei der Drehkonsolenherstellung? Als Akt des guten Willens gibt es schon mal die Frachtkosten zurück. Aber der genannte Nachsendetermin ist inzwischen (Woche 50) auch schon wieder vorbei. 
(Nachtrag: Hosianna! Nach 145 Tagen haben es die Fa. Prinzip3 und die Zulieferer geschafft die Konsolen zu liefern. Das war eine der langwierigsten Bestellungen, die mir so spontan einfällt.)

Ich habe die Nase voll. 

 

Den Gipfel schießen allerdings die Autohersteller bzw. deren Dependancen ab, in Auszügen zu lesen auf der „Landyacht-Gedanken“ – Seite. Vielleicht mache ich da auch noch mal ein eigenes Kapitel, dazu muss ich aber erst etwas Abstand zur Scene gewinnen. So viel geballtes Desinteresse einem gewillten Kunden gegenüber ist schon beachtlich. Man scheint es nicht nötig zu haben. Ich habe mein Fahrzeug im Internet bestellt. Was dabei herauskam könnt ihr HIER lesen

 

Kaufe ich also etwas beim heimischen Händler? Ja, den Kasten Bier. Ansonsten kann ich mir nicht viel vorwerfen, um den heimischen Handel oder Anbieter/Herteller direkt soweit wie möglich mit ins Boot zu holen. Deren Jammerei kann ich jedenfalls nicht mehr ernst nehmen.


Shoppen im Asia-Laden

oder besser "die Zoll-Falle"


Da hat man sie endlich gefunden, die 3,5mm-Winkelstecker mit vorkonfiguriertem Kabelenden. Und schnell ist der "willhaben"-Knopf gedrückt. Ein paar Tage später dann das Erwachen, zu den 6,-€ der Stecker kommen dann nochmals 7,50, die das Postamt haben möchte: 1,50 € Zoll, 6,- € Bearbeitungspauschale der DHL. Oooook. Die Stecker kommen aus England, und damit nicht mehr aus dem europäischen Raum.

So einen Reinfall hatte ich schon einmal. Ich achte inzwischen darauf, dass ich keine Bestellungen mehr anstoße, die als Absender eine asiatische Adresse haben. Und dann stand da eine deutschsprachiger Ortsname. Also alles gut, bestellt.
Nein, diese Überprüfung reichte dann auch nicht. Man muss nun noch auf der Landkarte schauen, wo sich dieser Ort befindet. Bei mir was in diesem Fall die Schweiz. Auch nicht im europäischen Handelsraum. Jedenfalls zolltechnisch.


Na, und dann habe ich dann noch Kohle für unseren Cobb-Grill bestellt. Absender in Deutschland? Ok. Gibt es die Adresse wirklich? Ja. Steht sogar ein Gebäude drauf. Na gut, alles ok.


Nur mal so: würdest Du nachdenklich wenn jemand mit dem Nachnamen "Silver" firmiert, in der Nähe von Hannover sein Geschäft hätte und nicht auf der Schatzinsel?
Würdest Du nachdenklich wenn eine Mitarbeiterin mit den Vornamen "Mary Elizabeth" die Mails unterzeichnen würde und du wüsstest, dass es in China aus Verständigungsgründen üblich ist westlich Namen zu nutzen?


Aber ganz bestimmt, wenn Du einen Sendungverfolgungslink bekommtst, er Dich zur China-Post führt und div. Orte in China nennt.
Und diese beim zweiten Aufruf Dir den Verlust Deiner Sendung mitteilt.


Die Bestellung wurde wg. Lieferschwierigkeiten storniert, der Betrag gutgeschrieben, soweit nix passiert.

In der Beurteilung im Shop wurde auf die Sendungsverfolgung aus/in China kritisch ingewiesen, mit der Folge, dass Amazon mitteilte, das Beurteilungen von Händlern nicht veröffentlicht werden.

Jetzt kannst
Du Dir was denken...

Ich bestelle nur noch Sachen, die innerhalb von 2 Tagen geliefert werden können. Dann sind sie schon in Deutschland und jemand hat sich schon mit dem Zoll beschäftigt.

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